LAURENT METTRAUX

 

Route Principale 160, CH-1791 Courtaman (Schweiz)

Tél. + fax : (+41) 26/684.18.65, E-mail : laurent.mettraux(at)bluewin.ch

 

 

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Stimmungen

 

für Celloquartett, M.648 (2005-6)

 

 

ABSCHNITTE AUS DEN 5 SÄTZEN DER PARTITUR :

 

I. APPASSIONATO :

 

 

NOTENBEISPIEL DIESES ABSCHNITTES

 

 

II. MALINCONICO :

 

 

NOTENBEISPIEL DIESES ABSCHNITTES

 

 

III. MACABRO :

 

 

NOTENBEISPIEL DIESES ABSCHNITTES

 

 

IV. COLLERICO :

 

 

NOTENBEISPIEL DIESES ABSCHNITTES

 

 

V. ONIRICO :

 

 

NOTENBEISPIEL DIESES ABSCHNITTES

 

 

Aufführenden :

 

Anita Leuzinger, Sebastian Diezig, Adam Mital und David Pia, Cellos

 

 

Dieses Werk wurde von den 3. Internationalen Musiktagen Viva Cello Liestal, auf Bitte des künstlerischen Leiters Patrick Demenga, aufgetragen.

 

Die Uraufführung hat am 27. August 2006, um 16 Uhr im Museum.BL von Liestal stattgefunden. Interpreten waren Anita Leuzinger, Sebastian Diezig, Adam Mital und David Pia.

 

Dauer des Werkes : ungefähr 12’30

 

 

Werkkommentar des Komponisten :

 

Stimmungen für Celloquartett ist 2005/06 als Auftrag der 3. Internationalen Musiktage Viva Cello in Liestal und auf Initiative des künstlerischen Leiters Patrick Demenga komponiert worden. Der Titel bezieht sich auf das Thema des Festivals, die zwei Bedeutungen des Wortes Stimmung: Saitenstimmung der Instrumente und Atmosphäre der verschiedenen Sätze. In der Partitur ist für jeden der Sätze eine andere Saitenstimmung vorgesehen, was in einem Konzert angesichts der gesamten Spieldauer von ungefähr 12’30 allerdings unverhältnismässig viel Zeit in Anspruch nähme. Deshalb lässt sich das Werk auch mit einem Minimum an Umstimmung spielen.

 

Die fünf Sätze haben völlig gegensätzliche Atmosphären. Der erste Satz ist ein ziemlich kontrapunktisches Appassionato; der zweite heisst Malinconico und bezieht sich teilweise auf die Kunst des „consort of violes“ aus dem elisabethanischen England. Im dritten Satz, einem sehr unheimlichen Macabro, spielt eines der Celli einen Viertelton höher als die anderen. Der vierte Satz, Collerico, beruht teilweise auf Akkorden und Clusters und der fünfte ist ein traumverlorenes Onirico mit schwebenden Melodien und Glissandi auf den natürlichen Obertönen.

 

Laurent Mettraux, 5 août 2006

Deutsche Fassung : Andreas Wernli

 

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