LAURENT METTRAUX

 

Route Principale 160, CH-1791 Courtaman (Schweiz)

Tél. + fax : (+41) 26/684.18.65, E-mail : laurent.mettraux(at)bluewin.ch

 

 

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WERKE FUER / MIT VIOLONCELLO(S)

(Katalog vom 31.8.2010)

 

 

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KonzertWerk mit Cello soloSolosDuos

CelloensembleKammermusikArpeggione

 

 

 

Konzert

 

 

M.481 : Concerto pour 15 cordes solistes (1994)  [20']

(Konzert für 15 Solo-Streicher) für 8 Geigen, 3 Bratschen, 3 Celli und Kontrabass

103 (+1) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Jeder Instrumentist ist gleichzeitig Solist, Kammermusiker und Orchestermusiker. 3 Sätze: leidenschaftlich, elegisch und der Finalsatz mehr rythmisch mit aufeinanderfolgender Kadenzen für jeden von der 15 Solisten. Uraufgeführt am Oeffnungskonzert des Festivals Tibor Varga 1994, mit dem Festivalorchester, unter der Leitung von Tibor Varga.

 

 

 

Werk mit Cello solo

 

 

M.625 : Le Nom Caché (Der Verborgene Name), Oratorium (2001-2)  [48']

für 4 Solisten (SATB), gemischten Chor, Cello solo, 2 Klaviere und Schlagzeug (6 Schlagzeuger)

M.625 Studienpartitur 149 (+30) Seiten

M.625a Klavierauszug (mit Gesang): 197 (+26) Seiten

Material beim Komponist

CD - Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele    Text

 

Enthält einen bedeutenden Solocellopart. Auftrag der Schweizerischen Nationalausstellung („Expo.02“). Werk, das sich auf Texte stützt, die zuerst die Angst und dann die Beruhigung der Wesen, die einem verborgenen Gott, den man nicht nennen kann, gegenüberstehen, hervorhebt. Das Werk entwickelt sich, indem es verschiedene menschliche Empfindungen berücksichtigt : Befragung, Empörung, Verzweiflung, stechende Zweifel, Annahme der Grenzen des menschlichen Verstandes, beschauliches Schweigen.

 

 

 

Solo

 

 

M.639 : Microlude (2004)  [1'40]

für Solocello

1 (+2) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Dieses kurze Stück wurde anlässlich des Einweihungskonzerts der Compagnie CH.AU beauftragt. Es besitzt einen elliptischen und rätselhaften Charakter.

 

 

 

M.653 : Les Espaces Insoupçonnés (2006)  [11’]

für Solocello

4 (+2) Seiten

 

Dieses Werk beginnt auf elegischer Weise, und mündet dann auf eine wilde Stelle. Eine lyrische Melodie führt zur ekstatischen Mittelpassage, die die verschiedenen Vibratoarten in den hohen und sehr hohen Tönen des Instrumentes verwendet. Von diesen « espaces insoupçonnés » (ungeahnte Räume) kehrt allmählich das Stück zur Dramatik und Verbitterung zurück, wie eine Rückkehr auf Erden nach einer Vision ausserhalb der Zeit.

 

 

 

Duos

 

 

M.537 : Duo (1996)  [9']

für Geige und Cello

10 (+1) Seiten

 

Kraftvolles Stück. Freie Polyphonie und Imitationstechniken in Dienst eines heftigen und erfindungsvolles Stückes.

 

 

 

M.553 : Sonate (1997)  [16']

für Cello und Klavier

22 (+1) Seiten mit Cellopart: 6 (+1) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Episches und dunkles Werk; inzwischen steht ein langsamer und elegischer Satz.

 

 

 

Celloensemble

 

 

M.648 : Stimmungen (2005-6)  [13']

für 4 Cellos

16 (+5) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Die 5 Sätze dieses Werkes, Auftrag des Festspiels Viva Cello von Liestal, haben sehr kontrastierte Atmosphären. Der erste Satz ist ein kontrapunktisches Appassionato; der zweite ist ein melancholisches Stück; der dritte ist ein schauerlicher und unheimlicher Satz. Der vierte Satz ist cholerisch und basiert sich auf Akkorden über vier Saiten und Clusters; der letzte Satz ist traumhaft, mit schwebenden Melodien und Glissandos auf den natürlichen Obertöne.

 

 

 

Kammermusik

 

 

M.520 : Trio (1995-6)  [17']

für Geige, Cello und Klavier

35 (+1) Seiten

M.520a: Geige und Cello Stimmen: 20 (+1) Seiten – 20 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Tragisches Werk, mit gespannter Stimmung (zuweilen geheimnisvoll, und sogar erschrecklich), einem Scherzo furioso und ein ruhigeres Ende. Auftrag vom Animae Trio , vom selben Trio 2000 in Fribourg und während des Melos-Ethos Festival von Bratislava uraufgeführt.

 

 

 

M.552 : Streichtrio (1997-8)  [18']

für Geige, Bratsche und Cello

26 (+2) Seiten

M.552a: Stimmen: 9 (+2), 10 (+1), 11 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Besinnliches Werk. Im mittleren Teil Abwechslung von Empörungsgrollen und Ergebung, ja sogar Leid. Das befriedigte Ende entfernt sich zur innerlichen Stille. Auftrag von Pro Helvetia zugunsten des Zürcher Streichtrios, welches es in August 2000 während einer Konzertreise in Indien und Sri Lanka uraufgeführt hat.

 

 

 

M.573 : Trio für Altsaxophon, Cello und Klavier (1998-9)  [13']

17 (+2) Seiten

M.573a: Stimmen: 2x12 (+2) Seiten

CD - Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

2 entgegengesetzte Sätze: der erste leidenschaftlich, sich in Betrübnis endend, der zweite besinnlich, sich in der Heiterkeit vollenden. Simultanuraufführung, am 11. Februar 2000, während Konzerte des „Verein für die Entfaltung des Klassischen Saxophons“, Aufträger des Werkes, in mehr als zehn Städte der Schweiz und des Auslands veranstaltet.

 

 

 

M.632 : Trio für Klarinette, Cello und Klavier (2003)  [14’]

24 (+3) Seiten

M.632a : Stimmen : 16 (+3)Seiten – 15 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Auftrag des Avalon Trio, während der « 2 days & 2 nights of modern music » Festspiele von Odessa und einer Tournee in Ukraine uraufgeführt. In drei Sätze : angoscioso, wo sich die Lyrik der Klarinette und des Cellos den unerbittlichen Rhythmen des Klaviers entgegenstellen ; scherzo furioso, auf dem ein mehr ruhiges Ende folgt. Dieses Werk ist unter anderem von Elemente der Klezmermusik beeinflusst.

 

 

 

M.636 : Attente (2004)  [11']

Für Saxophon, Cello, Klavier und Schlagzeug (1 Schlagzeuger)

22 (+4) Seiten

M.636a: Stimmenmaterial: 16 (+3) Seiten – 16 (+3) Seiten – 22 (+4) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Dieses Werk ist abwechselnd passives und resigniertes Erwarten, oder aktive und empörte Erwartung. Der Saxophonist spielt auf drei aufeinanderfolgende Instrumente : Bariton, Sopran und Alt.

 

 

 

M.587 : Streichquartett N.1 (1998-9)  [17']

für 2 Geigen, Bratsche und Cello

12 (+1) Seiten

M.587a: Stimmen : 10 (+1), 3x8 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Auftrag für das berühmte Talich Quartett, die gemeint haben, sie hätten „Freude gehabt, dieses herrliche und tiefsinnige Werk gespielt zu haben“. Einziger Satz von so äusserster Betrübnis als seine Langsamkeit. Ergebungsgefühle.

 

 

 

M.660 : Cyprès (2007)  [3’20]

für 2 Geigen, Bratsche und Cello

5 (+ 2) Seiten

M.660a : Stimmen : 4x2 (+1) Seiten

 

Dieses kurze Stück ist anlässlich der Uraufführung des ganzen Liederzyklus „Zypressen“ von Dvorak (aus dem Dvorak selbst 12 Lieder für Streichquartett bearbeitet hatte) komponiert worden. Das Werk, von nostalgischem Charakter, umarbeitet melodische Zellen aus dem 15. Lied dieses Zyklus, welches Dvorak für Streichquartett nicht bearbeitet hatte.

 

 

 

M.675 : Offrande Funèbre en hommage à Bach (2010)  [5']

für Flöte, Geige, Cello und Orgel

10 (+2) Seiten

M.675a : Stimmen : 3 x 3 (+1) Seiten

 

Die Offrande Funèbre en hommage à Bach (Traueropfer in Andenken an Bach) basiert sich auf 4 Themen : ein klagendes, omnipräsentes Motiv ; das Thema des Musikalischen Opfers selbst ; ein lyrisches Thema, zuerst an der Flöte gespielt ; zuletzt, ein chromatisches Bass-Ostinato, mal runtergehend, mal steigend. Diese vier Themen vermischen sich zunehmend, während die Orgel den Anfang des „Ricercar a 3“ spielt. Das Ricercar löst sich nach dem Eintritt seiner 3. Stimme allmählich auf. Uraufgeführt durch dem Auftraggeber, das Schweizer Kammerensemble, am 20. August 2010 in Lenzburg.

 

 

 

M.618 : Streichquintett (2001-2)  [17']

für 2 Geigen, 2 Bratschen und Cello

28 (+1) Seiten

M.618a : Stimmenmaterial : 3x13, 12, 14 Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Als Auftrag des Zürcher Streichquintetts wurde dieses Werk während einer Konzertreise in Finnland und in Litauen im Juli 2003 uraufgeführt. Es ist eine grosser, langsamer und beklommener Satz, aus welchem eine Art von Lauf zum Abgrund auf einem unerbittlichem Ostinato gestützt, hervortaucht.

 

 

 

M.627 : Quintett für Flöte und Streicher (2002-3)  [14']

für Flöte, Geige, 2 Bratschen und Cello

33 (+2) Seiten

M.627a : Stimmenmaterial : 16 Seiten + 4x12 Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Für Alexandre Magnin und das Janacek Quartett geschriebenes Werk, voller träumerischer Sehnsucht. Die Klangfarbe des Quintetts ist durch die Verwendung einer zweiten Bratsche anstatt einer zweiten Geige mehr ausgeglichen. „Alle menschliche Gefühle sind in diesem Quintett zu finden“. (A.  Magnin)

 

 

 

M.668 : Quintett für Klarinette und Streicher (2008)  [12']

für Klarinette, 2 Geigen, Bratsche und Cello

37 (+2) Seiten

M.668a: Stimmen: 10 (+1) Seiten – 10 (+1) Seiten – 12 (+1) Seiten – 11 (+1) Seiten – 11 (+1) Seiten

 

Auftrag des Davos Festivals, uraufgeführt 2008 durch Shirley Brill, Klarinette, und dem Terpsycordes Quartett. Dieses Werk ist auf mehrere kurze Zellen gebaut, die im Laufe des ganzen Werkes entwickelt, gemischt und verwandelt werden. Das kontrapunktische Stück spielt mit den Stimmlagen (auch in den Extremen) und mit den Entgegensetzungen zwischen durchscheinende Stellen, nostalgische Melodien, und mehr gestossene und heftige Momente. Das Ganze bewirkt allmählich eine Vermischung der Themen, der melodischen Linien und der Rhythmen.

 

 

 

M.620 : Septett (2001)  [18']

für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott, Geige, Cello und Klavier

41 (+3) Seiten

M.620a : Stimmen : 25 (+2) Seiten – 25 (+2) Seiten – 25 (+2) Seiten – 27 (+2) Seiten – 26 (+2) Seiten – 27 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Dieses Septett wurde speziell für die Formation des Ensemble Mittelland geschrieben. Fünf attacca-Sätze, die abwechselnd unheimlich, tragisch, geheimnisvoll und melancholisch wirken.

 

 

 

M.654 : Le Tombeau de Ravel (2006)  [6']

für Tenorsaxophon, Fagott, Geige, Cello, Klavier, Gitarre und Schlagzeug

14 (+5) Seiten

M.654a : Stimmen : 2 (+2) Seiten – 2 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 2 (+3) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Dieses Werk ist im Rahmen eines Projektes der Compagnie CH.AU geschrieben worden. Für dieses Projekt haben sechs Komponisten jeder einen Satz geschrieben, der einem Teil des Tombeau de Couperin von Ravel entspricht. Dieses Werk ist vom Menuett des Tombeau de Couperin inspiriert, und hat hauptsächlich einen elegischen, zärtlichen und nostalgischen Charakter. Dieses Stück ist auch für Kammerorchester orchestriert worden.

 

 

 

M.484 : Exils (1994/7)  [9']

für Geige, Cello und 2 Schlagzeuger

17 (+3) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Untraditionnelle Schreibart, aber leicht zu verstehen. Geheimnisse, Zaubersprüche, mit übereinandergesetzte Tempi. Endet lyrisch und sehnsüchtig, als der/die Violonist/in sich entfernt und verlässt, noch spielend, den Raum.

 

 

 

Jeder Auftrag willkommen!

 

 

 

Arpeggione

 

 

M.647 : Le Sommeil de la Raison produit des monstres (2005)  [5']

für Soloarpeggione

4 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Nach einer Grafik den Caprichos von Goya entnommen. Dieses kurze, dichte Stück, ruft eine geheimnisvolle und elliptische Stimmung, voller Erwartung und Furcht, hervor.