LAURENT METTRAUX
Route Principale 160, CH-1791 Courtaman
(Schweiz)
Tel.: (+41) 26/684.18.65, E-mail: laurent.mettraux(at)bluewin.ch
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WERKE FUER / MIT KLAVIER(E)
(Katalog vom
31.8.2017)
EINE PARTITUR BESTELLEN - PREISLISTE
M.505:
Klavierkonzert (1994) [17']
für Klavier und Orchester (3*-2*-3*-3* 4-2-3-1
3 Schlz.
Streicher)
M.505: Partitur: 51 (+2) Seiten
M.505a: Auszug für 2 Klaviere: 57 (+1) Seiten
Noch
nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)
Grosse Klangfarbenverschiedenheit. Langsame
Einführung, virtuoser Satz, nachher wieder ein langsamer Satz mit viel
Zärtlichkeit und grosse Traurigkeit. Am Ende, langsames Ansteigen, mit
verschiedene Stufen, zur Helle.
M.463: Sonate en un mouvement (1991) [8']
für Klavier
12 (+1) Seiten
Notenbeispiel (pdf)
Tragisches und pathetisches Werk. Sehr
leidenschaftlich und nuanciert.
M.566:
Sonata (1997) [8']
für pianoforte (Fortepiano),
auch auf modernes Klavier spielbar
10 (+2) Seiten
Bringt zum Vorschein die Klarheit der tiefen Töne
alter Klaviere. Trotzdem auf moderne Klaviere spielbar.
M.621:
Déploration (2001)
[1'30]
2 (+1) Seiten
Déploration (Beklagung), kurzes und ernstes Stück, lässt besonders tief
betrübte Melodienfragmente (auch im Dialog oder im Kanon) hören, sowie das
dumpfe Dröhnen eines sehr tiefen Akkordes. Auftrag des Vereins Jeune Musique für den 1. Internationalen Klavierwettbewerb
von Fribourg.
für Klavier
20
(+3) Seiten
CD-Aufnahme
Vorstellung, Notenbeispiele und Audioaufnahme
Zyklus von fünf Stücken nach Gedichten aus der
Sammlung Stèles
von Victor Segalen : Écrit avec du sang / Mit Blut geschrieben (granitisch, gespannt
und erschreckend), Joyau mémorial
/ Memorialjuwel (geheimnisvoll, von ungetrübter Freude bis zur Ängstlichkeit), Éloge du jade / Lob der Jade
(leuchtend, kalt und scharf wie die Jade), Miroirs /
Spiegeln (ganz aus glanzvolle Reflexe, in einem spiegelartigen Modus
geschrieben), Juges souterrains
/ Unterirdische Richter (unerbittlich, schneidend und lapidar). Die
Uraufführung fand am 23. März 2009 durch Dana Ciocarlie
in Lausanne statt.
für Klavier
12
(+6) Seiten
CD-Aufnahmen: CD ZHdK
Records und CD Grammont
Vorstellung, Noten- und
Klangbeispiele
Die sechs Stücke dieses Zyklus sind von Texte der
Chan-Tradition inspiriert. Diese Stücke sind eher Meditationen über die Texte
als lediglich eine Beschreibung. Diese beruhigten Betrachtungen sind bewusst
entblösst und schlicht. Die Uraufführung fand am 9. September 2009 durch See Siang Wong in Zürich statt.
M.635:
Schweizer Tänze (2003-4) [15']
für Klavier vierhändig
40 (+3) Seiten
Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele
Diese Folge
von 6 Schweizer Tänze besteht aus folgende Stücke: Ländler, Coraules,
Polka, Zwergengalopp, Totentanz und Tanz vom Wilden
Mann. Die ersten drei sind auf Themen geschrieben, die von der Schweizer
Volksmusik inspiriert sind; dagegen sind die letzten drei mehr von der
Volksmusik unabhängig, beziehen sich jedoch auf traditionelle Elemente der
Schweiz.
Duos
M.473: Adagio (1993)
[5']
für Geige und Klavier
8 (+1) Seiten mit Geigenpart: 3 Seiten
Stück von klassischer Struktur und von glänzender
Schlichtheit. Sehr gesanglicher Geigenpart.
M.533:
Sonate (1996) [14']
für Flöte und Klavier
18 (+1) Seiten, mit Flötenpart: 7 (+1) Seiten
Notenbeispiel (pdf)
Drei aufeinanderfolgenden Sätze, darunter ein von andinische Musik beeinflusstes Scherzo und ein meditatives
Finale. Auftrag der Jeunesses Musicales
Gruériennes, anlässlich ihren 25. Jahrestag.
M.551:
Lied (1997) [7']
für Sopransaxophon und Klavier
9 (+1) Seiten mit Saxophonpart: 3 Seiten
Singvolles Stück, das die ausdrucksvollen
Eigenschaften des Saxophons gut auswertet.
M.553:
Sonate (1997) [16']
für Cello und Klavier
22 (+1) Seiten mit Cellopart: 6 (+1) Seiten
Episches und dunkles Werk; inzwischen steht ein
langsamer und elegischer Satz.
M.655: Petite
Suite de danses (2006-7) [8’]
für Geige und Klavier
22 (+ 3) Seiten mit Geigenpart: 10 Seiten
Diese kleine
Tanzsuite enthält vier Sätze (Polka, Zwergengalopp, Totentanz
und Tanz vom Wilden Mann). Es handelt sich um eine Transkription von vier
Sätzen der Schweizer Tänze, ursprünglich für
Klavier vierhändig.
Trios
M.520:
Trio (1995-6) [17']
für Geige, Cello und Klavier
35 (+1) Seiten
M.520a: Geige und Cello Stimmen: 20 (+1) Seiten – 20
(+1) Seiten
Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele
Tragisches
Werk, mit gespannter Stimmung (zuweilen geheimnisvoll, und sogar
erschrecklich), einem Scherzo furioso und ein ruhigeres Ende. Auftrag
vom Animae Trio, vom selben Trio 2000 in Fribourg und während des Melos-Ethos
Festival von Bratislava uraufgeführt.
M.573:
Trio für Altsaxophon, Cello und Klavier (1998-9) [13']
17
(+2) Seiten
M.573a:
Stimmen: 2x12 (+2) Seiten
CD-Aufnahme
Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele
Zwei
entgegengesetzte Sätze: der erste leidenschaftlich, sich in Betrübnis endend,
der zweite besinnlich, sich in der Heiterkeit vollenden. Simultanuraufführung,
am 11. Februar 2000, während Konzerte des Verein für die Entfaltung des
Klassischen Saxophons, Aufträger des Werkes, in mehr
als zehn Städte der Schweiz und des Auslands veranstaltet.
M.632:
Trio für Klarinette, Cello und Klavier (2003)
[14’]
24 (+3) Seiten
M.632a: Stimmen: 16 (+3) Seiten – 15 (+2) Seiten
Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele
Auftrag des
Avalon Trio, während der 2 days & 2 nights of modern
music Festspiele von Odessa und einer Tournee in
Ukraine uraufgeführt. In drei Sätze: angoscioso, wo sich die Lyrik der
Klarinette und des Cellos den unerbittlichen Rhythmen des Klaviers
entgegenstellen; scherzo furioso, auf dem ein mehr ruhiges Ende
folgt. Dieses Werk ist unter anderem von Elemente der Klezmermusik
beeinflusst.
Quartett
M.636:
Attente (2004)
[11']
für
Saxophon, Cello, Klavier und Schlagzeug (1 Schlagzeuger)
22
(+4) Seiten
M.636a:
Stimmenmaterial: 16 (+3) Seiten – 16 (+3) Seiten – 22 (+4) Seiten
Noch
nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)
Dieses Werk ist abwechselnd passives und resigniertes
Erwarten, oder aktive und empörte Erwartung. Der Saxophonist spielt auf drei
aufeinanderfolgende Instrumente: Bariton, Sopran und Alt.
Septette
M.620:
Septett (2001) [18']
für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott, Geige, Cello und
Klavier
41 (+3) Seiten
M.620a: Stimmen: 25 (+2) Seiten – 25 (+2) Seiten – 25 (+2)
Seiten – 27 (+2) Seiten – 26 (+2) Seiten – 27 (+2) Seiten
Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele
Dieses Septett
wurde speziell für die Formation des Ensemble Mittelland geschrieben. Fünf
attacca-Sätze, die abwechselnd unheimlich, tragisch, geheimnisvoll und
melancholisch wirken.
für Tenorsaxophon, Fagott, Geige, Cello, Klavier, Gitarre
und Schlagzeug
M.654a: Stimmen: 2
(+2) Seiten – 2 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 2 (+3) Seiten
Vorstellung, Noten- und
Klangbeispiele
Variables Ensemble
M.580:
Paremboles (1998)
[11']
für Flöte, Klarinette (B), Saxophon (Sopran in B und
Alt in Es), Bratsche ad libitum und Klavier (2 oder 4händig) ad libitum
30 (+2) Seiten
M.580a: Stimmen: 7 (+2) Seiten – 9 (+2) Seiten – 6
(+2) Seiten – 4 (+2) Seiten
In 6 verschiedenen Fassungen ausführbar, nach dem
Prinzip der Hinzufügung oder Auslassung einer oder mehreren Stimmen. Von Hieratismus bis tiefe Erregung, nach Formprinzipien des Ars
Antiqua, aber mit zeitgenössischer Harmonie. Uraufführung in Buenos Aires mit
dem Triades Ensemble.
M.462:
Racines avides (1991-2) [17']
für mittlere Stimme und Klavier
23 (+5) Seiten
Sieben Gedichte von Luce Péclard,
die menschliche innerliche Selbstuntersuchung erzählend. Komplexe polyphonische
Klavierbegleitung und mehr mystische und schmucklose Teile. In französischer
Sprache.
M.548:
Auf die erniedrigende Erhebung und erhebte
Niedrigkeit (1997) [5']
für hohe Stimme und Klavier
6 (+1) Seiten
Text von Catharina Regina von Greiffenberg.
Streit zwischen mysticismus und menschliche Qual. Beruhigung
in das Coda für Soloklavier. In deutsche Sprache.
M.549:
Elògio della Nòtte
(1997) [10']
für Stimme und Klavier
12 (+3) Seiten
CD-Aufnahme
Vorstellung, Noten- und Klangbeispiel
Drei Fassungen: Originalfassung für Bassstimme,
Fassung für Altstimme, Fassung für mittlere Stimme. Über italienische Texte von
Michelangelo. Dunkel und gequält, dann nachdenklich und beruhigt. Bringt gut
die Bassstimme zum Ausdruck. Die Begleitung ist schlicht und um so eindrucksvoller.
M.559: Al cor di zolfo... (1997) [5']
für Bassstimme und Klavier
5 (+2) Seiten
Zwischen Leidenschaft und Nachdenken. Über einem
Michelangelo Sonett in italienischer Sprache.
M.659: Quelle
terre est vide de toi ? (2007) [3’]
für hohe Stimme und Klavier
7 (+ 3) Seiten
Übersetzung und
Audioabschnitt des Oratoriums, aus welchem dieser Lied entnommen ist — Originaltext
Diese Melodie
ist eine Transkription eines Abschittes des
Oratoriums Le Nom
Caché (Der verborgene Name). Der Text ist vom
Komponisten, inspiriert von mystischen Gedichten des sufischen
Weisen Hallaj; es handelt sich um eine Meditation
über die unbegreifliche Natur der Gottheit.
M.625:
Le Nom caché (Der
verborgene Name), Oratorium (2001-2)
[48']
für 4 Solisten (SATB), gemischten Chor, Cello solo,
2 Klaviere und Schlagzeug (6 Schlagzeuger)
M.625: Studienpartitur:
149 (+ 30) Seiten
M.625a:
Klavierauszug (mit Gesang): 197 (+26) Seiten
Material beim Komponist
CD-Aufnahme
Vorstellung, Noten- und
Klangbeispiele — Text
Auftrag der Schweizerischen Nationalausstellung
(Expo.02). Werk, das sich auf Texte stützt, die zuerst die Angst und dann die
Beruhigung der Wesen, die einem verborgenen Gott, den man nicht nennen kann,
gegenüberstehen, hervorhebt. Das Werk entwickelt sich, indem es verschiedene
menschliche Empfindungen berücksichtigt: Befragung, Empörung, Verzweiflung,
stechende Zweifel, Annahme der Grenzen des menschlichen Verstandes,
beschauliches Schweigen.