LAURENT METTRAUX

 

Route Principale 160, CH-1791 Courtaman (Schweiz)

Tel.: (+41) 26/684.18.65, E-mail: laurent.mettraux(at)bluewin.ch

 

 

en français            in english

 

 

Übersicht    Biographie    Hauptwerke    Werkkataloge

 

Unterstützung    Dokumente zum Drucken    Partiturbeispiele    Audiobeispiele

 

CDs    Kritiken und Artikel    Uraufführungen und Konzerte    Texte    Links

 

teilen |

 

 

 

KATALOG

(Katalog vom 31.8.2017)

 

 

 

 

EINE PARTITUR BESTELLEN  -  PREISLISTE

 

SIE KÖNNEN AUCH DIE EINZELKATALOGE FÜR JEDES INSTRUMENT SEHEN

 

Orchester

 

Orchester allein

 

Konzerte

 

 

Instrumentale Werke und Kammermusik

 

Solos: KlavierOrgelAkkordeonStreicherBläserZupfinstrumenteSchlagzeug

 

Duos: Klavier vierhändigDuos mit KlavierDuos mit Orgelandere Duos

 

Trios

 

Quartette

 

Quintette

 

Septette

 

Variables Ensemble

 

 

Vokale Werke 

 

Oratorien

 

Andere Werke für Chor und Orchester

 

Chöre a capella

 

Gesang mit Instrument(e)

 

 

Bühnenwerke 

 

 

 

Orchester

 

Orchester allein

 

 

M.466: Symphonie pour orchestre de chambre (1992) oder 1. Symphonie  [14']

für Kammerorchester (2*-2*-2*-2*  2-2-0-0  Timp.  Streicher)

37 (+2) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Dieses Werk, mit viel Erfolg vom Kammerorchester Lausanne unter der Leitung von Jesus Lopez-Cobos uraufgeführt, hat 1993 den 1sten Preis und Publikumpreis des Kompositionswettbewerb für junge Komponisten gewonnen. Tragisches und leidenschaftliches Werk, die Mittel eines Kammerorchesters gut hervorhebend. eine etwas veränderte Auslegung ist 1999 vom Philharmonischen Orchester Volgograd, unter der Leitung von Emmanuel Siffert, uraufgeführt worden.

 

 

 

M.515: Ombre (Schatten) (1995-8)  [14']

für grosses Orchester (3*-3*-3*-3*  4-3-3-1  4Schlz.  Steicher)

36 (+4) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung    Notenbeispiel (pdf)

 

Beeindruckendes Werk, nach einer Erzählung von Edgar Poe, wo Schreck und Angst sich mit manchmal sonderbare Klangfarben vermischen, vom fast Unhörbar bis zur riesenhaftige ffff. Dieses Werk wurde 1998 zum Preis der Donaueschinger Musiktage erwählt (Jury: Wolfgang Rihm, Gérard Grisey, Christian Wolff, Sylvain Cambreling und Armin Köhler). UA: SWR Symphonie Orchester, Leitung Sylvain Cambreling, Donaueschingen 17.10.1999.

 

 

 

M.603: Le Cocyte (1999)  [11’]

für grosses Orchester (3**-3*-3**-3* Baritonsax.  4-3-3-1  4 oder 5Schl.  Streicher)

15 (+4) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiel

 

Beschreibt die eiskalte und unheimliche Athmosphäre des von Dante in sein Werk La Divina Commedia beschriebener gefrierter See. Ist von Pro Helvetia für das Fest der Künste anlässlich der 100 Jahren des Schweizerischen Tonkünstlerverein beauftragt worden. UA Berner Symphonie-Orchester, Leitung Luca Pfaff, St. Moritz, 2.9.2000.

 

 

 

M.654b: Le Tombeau de Ravel (2006, Orch. 2006-7)  [6']

für Kammerorchester (2*-2*-2-2*  2-0-0-0  1Schl.  Streicher)

23 (+5) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele der Originalfassung für Ensemble

 

Dieses Werk ist im Rahmen eines Projektes der Compagnie CH.AU geschrieben worden. Für dieses Projekt haben sechs Komponisten jeder einen Satz geschrieben, der einem Teil des Tombeau de Couperin von Ravel entspricht. Dieses Werk ist vom Menuett des Tombeau de Couperin inspiriert, und hat hauptsächlich einen elegischen, zärtlichen und nostalgischen Charakter. Die Originalfassung dieses Werkes ist für ein Ensemble von 7 Instrumentalisten geschrieben.

 

 

 

M.662: La Mort sur un cheval pâle (der Tod auf einem fahlen Pferd) (2007)  [11’]

für grosses Orchester (3*-2*-2*-3*  4-4-3-1  2 Schl.  Streicher)

30 (+6) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Auftrag von Pro Helvetia für die Basel Sinfonietta. Das Werk basiert sich auf der Episode der Ankunft des 4. Reiters der Apokalypse, und schildert die angsterfüllte Atmosphäre und den dadurch ausgelösten Schrecken. Aus diesem Grund nutzt die Komposition alle Möglichkeiten eines Sinfonieorchesters, einschliesslich einiger sonderbarer Klänge an entsprechenden Stellen. Die dramatische Spannung speist sich aus dem Gegensatz zwischen der Dynamik der unheilvollen Wirkung des Todes und seines rasenden Auftritts einerseits, sowie andererseits der beklemmenden Erwartung und jenen statischen Bildern der Verzweiflung, welche seinem Erscheinen folgen. Die Uraufführung fand am 31. Mai 2009, im Basler Münster, mit der Basel Sinfonietta unter der Leitung von Winfried Toll statt.

 

 

 

M.458: Lacrimosa (1990, Rev. 2006)  [8']

für Orchester oder Kammerorchester (2-2-2 (2 Bassethörner ad libitum)-2  2-2-0-0  3Schl.  Streicher)

20 (+4) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Dieses Werk, als ein Grabmal Mozarts erdacht, basiert sich auf zwei Zitaten, das eine aus der Maurischen Trauermusik KV 477, das andere aus dem Lacrimosa des Requiem. Erbaut wie ein Grabdenkmal mit granitischen Wänden, dieses dramatische Werk enthält ein mehr elegischer Mittelteil.

 

 

 

M.464: Vision immanente (1992, Rev. 2006)  [7']

für grosses Orchester (3*-3*-3-3*  4-2-3-1  Hfe  Timp.  Streicher)

19 (+4) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Dieses Werk, von epischem Charakter, enthält auch mehr bewegte Stellen, die mit beruhigte Momente kontrastieren.

 

 

 

M.610: Offrande (1999, Rev. 2008)  [15’]

für Orchester (2-2-2-2*  2-2-3-1  2 Schl.  Streicher)

88 (+3) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Dieses Werk basiert sich über dem Thema des Musikalischen Opfers, dass Friedrich der Grosse J.-S. Bach vorgeschlagen hatte. Verschiedene kanonische Vorstellungen des Thema (im Allgemeinen 8-12stimmig, und am Ende 20stimmig) folgen aufeinander mit zahlreichen Gegenthemen. Ein Rhythmischer Kontrapunkt entfaltet sich durch die Hinzufügung von verschiedenen Figuren, mit einer grossen Stimmenunabhängigkeit. Eine fortschreitende schrittweisende Verdichtung verherrlicht das Thema regium bis zum Endparoxysmus.

 

 

In Vorbereitung:

 

Orchestrierung der Schweizer Tänze, M. 635

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Konzerte

 

 

M.481: Concerto pour 15 cordes solistes (1994)  [20']

(Konzert für 15 Solo-Streicher) für 8 Geigen, 3 Bratschen, 3 Celli und Kontrabass

103 (+1) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Jeder Instrumentist ist gleichzeitig Solist, Kammermusiker und Orchestermusiker. Drei Sätze: leidenschaftlich, elegisch und der Finalsatz mehr rythmisch mit aufeinanderfolgender Kadenzen für jeden von der 15 Solisten. Uraufgeführt am Oeffnungskonzert des Festivals Tibor Varga 1994, mit dem Festivalorchester, unter der Leitung von Tibor Varga.

 

 

 

M.505: Klavierkonzert (1994)  [17']

für Klavier und Orchester (3*-2*-3*-3*  4-2-3-1  3 Schlz.  Streicher)

M.505: Partitur: 51 (+2) Seiten

M.505a: Auszug für 2 Klaviere: 57 (+1) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Grosse Klangfarbenverschiedenheit. Langsame Einführung, virtuoser Satz, nachher wieder ein langsamer Satz mit viel Zärtlichkeit und grosse Traurigkeit. Am Ende, langsames Ansteigen, mit verschiedene Stufen, zur Helle.

 

 

 

M.544: 1. Violinkonzert (1996)  [13']

für Geige und Kammerorchester (2*-2*-2*-2*  2-0-0-0  Streicher)

M.544: Partitur: 20 (+4) Seiten

M.544a: Solopart mit Klavierauszug: 5 (+1) – 11 (+1) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

In 2 Teilen, der erste verwüstet und tragisch, mit der Kadenz gleich am Anfang des Werkes, und der zweite Teil nachdenklich und tiefgründig, mit, am Ende, eine Entfernung des Solisten nach der Höhe, nach der Tiefe für das Orchester, und nach der Stille.

 

 

 

M.579: 2. Violinkonzert (1998)  [19']

für Geige und Streichorchester (6-6-4-4-1 oder 2)

M.579: Partitur: 58 (+3) Seiten

M.579a: Solopart mit Klavierauszug: 12 (+2) – 32 (+2) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Erster Satz virtuos und leidenschaftlich, der zweite ruhig und innig, und der dritte energisch. Die Kadenz, sehr ausdrucksvoll, befindet sich am Ende des zweiten Satzes. Uraufführung in Budapest unter der Leitung von Tibor Varga, mit der Solistin Isabelle Lambelet.

 

 

 

M.607: 3. Violinkonzert (1999)  [20']

für Geige und grosses Orchester (3**-3*-3*-3*  4-3-3-1  T.-T.  Streicher)

M.607: Partitur: 51 (+2) Seiten

M.607a: Solopart mit Klavierauszug: 17 (+1) – 43 (+2) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Notenbeispiele und Audioaufnahme

 

Zweisätzig: erster Satz virtüos und dramatisch, der zweite elegisch, tristamente semplice. Auftrag des Schweizerischen Rundfunks. Auferlegtes Stück des internationalen Geigenwettbewerb Tibor Varga in 2000. Uraufführung mit Ryoko Yano, Preisträgerin des Interpretationspreises und des 1. Preises des Wettbewerbs, und mit dem Kammerorchester von Litauen, unter der Leitung von Gilbert Varga.

 

 

 

M.628: Orgelkonzert (2002-3)  [18']

für grosses Orgel und Orchester (2*-2*-2*-2*  2-2-2-0  3Schlag.  Str.)

M.628: Partitur: 40 (+4) Seiten

M.628a: Orgelstimme (B4): 35 (+3) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Notenbeispiele und Audioaufnahme

 

Anlässlich der Einweihung der neuen grossen Orgel der Kathedrale von Lausanne uraufgeführt (Dezember 2003). Deutsche Erstaufführung: Juni 2010 im Gewandhaus Leipzig, mit Michael Schönheit, Orgel, und dem Gewandhausorchester, unter der Leitung von Riccardo Chailly. Abwechselnd virtuos, nachdenklich, leidenschaftlich oder majestätisch. Die Orgel führt ein Zwiegespräch mit den Instrumenten oder stellt sich dem Orchester entgegen.

 

 

 

M.629: Doppelkonzert für Pipa und Violine (2002-5)  [21']

für Pipa, Violine und Orchester (2*-2*-2*-2*  2-0-0-0  2Schlag.  Str.)

M.629: Partitur: 64 (+6) Seiten

M.629a: Pipa- und Sologeigestimmen: 40 (+4) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Bald uraufgeführt!

 

Werk, das für die berühmte Pipaspielerin (chinesische Laute) Yang Jing und den Geiger Boris Livschitz, geschrieben wurde. Dreisätzig: der 1.Satz mit abwechselnd geheimnisvollen und energischen Passagen, der 2. nachdenklich. Der 3., Eruptivo bezeichnet, enthält eine wichtige Solistenkadenz.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

 

 

 

Instrumentale Werke und Kammermusik

 

Solos

 

Klavier

 

 

M.463: Sonate en un mouvement (1991)  [8']

für Klavier

12 (+1) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Tragisches und pathetisches Werk. Sehr leidenschaftlich und nuanciert.

 

 

 

M.566: Sonata (1997)  [8']

für pianoforte (Fortepiano), auch auf modernes Klavier spielbar

10 (+2) Seiten

 

Bringt zum Vorschein die Klarheit der tiefen Töne alter Klaviere. Trotzdem auf moderne Klaviere spielbar.

 

 

M.621: Déploration (2001)  [1'30]

für Klavier

2 (+1) Seiten

 

Déploration (Beklagung), kurzes und ernstes Stück, lässt besonders tief betrübte Melodienfragmente (auch im Dialog oder im Kanon) hören, sowie das dumpfe Dröhnen eines sehr tiefen Akkordes. Auftrag des Vereins Jeune Musique für den 1. Internationalen Klavierwettbewerb von Fribourg.

 

 

 

M.670: Stèles (2007-8)  [13']

für Klavier

20 (+3) Seiten

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Notenbeispiele und Audioaufnahme

 

Zyklus von fünf Stücken nach Gedichten aus der Sammlung Stèles von Victor Segalen: Écrit avec du sang / Mit Blut geschrieben (granitisch, gespannt und erschreckend), Joyau mémorial / Memorialjuwel (geheimnisvoll, von ungetrübter Freude bis zur Ängstlichkeit), Éloge du jade / Lob der Jade (leuchtend, kalt und scharf wie die Jade), Miroirs / Spiegeln (ganz aus glanzvolle Reflexe, in einem spiegelartigen Modus geschrieben), Juges souterrains / Unterirdische Richter (unerbittlich, schneidend und lapidar). Die Uraufführung fand am 23. März 2009 durch Dana Ciocarlie in Lausanne statt.

 

 

 

M.673: Traces gravées dans le sable (Im Sand geritzte Spuren) (2009)  [12']

für Klavier

12 (+6) Seiten

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Die sechs Stücke dieses Zyklus sind von Texte der Chan-Tradition inspiriert. Diese Stücke sind eher Meditationen über die Texte als lediglich eine Beschreibung. Diese beruhigten Betrachtungen sind bewusst entblösst und schlicht. Die Uraufführung fand am 9. September 2009 durch See Siang Wong in Zürich statt.

 

 

Siehe auch Klavier vierhändig

 

 

 

Orgel

 

 

M.456: Gethsemané (1990)  [4']

für Orgel

6 (+1) Seiten

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiel

 

Leidvolle und resignierte Andeutung. Mindestens 2 Manuale und Pedal. Klingt besonders gut auf grosse romantische Orgeln. Oft wiedergespielt worden, unter anderen an der Kreuzkirche Dresden und am Braunschweiger Dom. Uraufführung in 1994, von Erwin Messmer.

 

 

 

M.465: Hommage à Olivier Messiaen (1992)  [4']

für Orgel

3 (+1) Seiten

 

Frei von der poetische Stimmung des grossen französischen Komponisten angeregt. Sanftes Klagelied, sich in Heiterkeit vollendend, beeindruckt vom Tod Messiaens. Uraufführung in 1999, von René Oberson.

 

 

 

M.614: Lux Mundi (2000)  [22']

für Orgel

26 (+14) Seiten

 

In einer solchen Weise geschrieben, die das Spielen auf verschiedene Orgeltypen ermöglicht. Auf verschiedene Gelegenheiten spielbar, wie z.B. im Rahmen eines Konzertes oder während des Gottesdienstes; speziell geeignet für die Heilige Woche. Auftrag des Europäischen Musikmonats 2001. Von mehr als zehn Organisten aus Basel und Umgebung während der Karwoche 2001 uraufgeführt.

 

 

 

M.640: Veilleur, où en est la nuit ? (2004-5)  [5']

für Orgel

5 (+3) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Der Titel Veilleur, où en est la nuit ? (Wächter, wie weit ist’s in der Nacht?) ist dem Buch Jesaja entnommen. Das Werk teilt sich zwischen der Beklemmung wegen der tiefen Nacht und der Hoffnung über die Wiederkehr des Tages, die vom Wächter erweckt wird.

 

 

 

M.650: Serenata in chiaroscuro (2005-6)  [6']

für Orgel

5 (+1) Seiten

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Dieses Werk ist anlässlich der 20. Saison der Orgelserenaden Bern-Bümpliz aufgetragen worden. Als einsätziges Stück geht es oft von Licht zur Dunkelheit, und umgekehrt. Es ist ein elliptisches und fragendes Werk. Das Hauptthema, zögernd, wechselt mit reichen Harmonien ab.

 

 

 

Akkordeon

 

 

M.682: Rhapsodische Variationen über Themen von Rameau (2014)  [10']

für Akkordeon

14 (+3) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Audioaufnahme

 

Dieses Werk, Auftrag des Akkordeonisten Sylvain Tissot, ist anlässlich des 250. Gedenktages des Todes von Rameau geschrieben worden. Es verwendet frei variierte und verarbeitete Themen aus verschiedener seiner Cembalostücke sowie aus Hippolyte et Aricie.

 

 

 

Streicher

 

 

M.497: Fantasia (1994-5)  [10']

für Geige solo

8 (+1) Seiten

 

Sehr virtuoser zentraler Teil (fantastico bezeichnet), Anfang und Ende sehr ausdrucksvoll. Mit einer Fuge über Bachs Name. Auftrag des Schweizerischen Rundfunks. Auferlegtes Stück des Internationalen Geigenwettbewerb Tibor Varga in 1995.

 

 

 

M.585: Soliloque (1998)  [6']

für Solo Violine

2 (+1) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Sehr grosse innerliche Betrachtung, zwischen Schwermütigkeit und Ruhigkeit. In Morgins im Jahr 2002 von Jan Dobrzelewski während den Flâneries Musicales de Champéry uraufgeführt.

 

 

 

M.633: Complainte (2003)  [6']

für Geige solo

5 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Ein auf Bitte von Shlomo Mintz geschriebenes Werk, um das auferlegte Werk des Internationalen Geigenwettbewerbs von Sion 2003 zu werden. Zwischen Wut und Resignation, Klage und Jähzorn.

 

 

 

M.639: Microlude (2004)  [1'40]

für Solocello

1 (+2) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Dieses kurze Stück wurde anlässlich des Einweihungskonzerts der Compagnie CH.AU beauftragt. Es besitzt einen elliptischen und rätselhaften Charakter.

 

 

 

M.647: Le Sommeil de la raison produit des monstres (2005)  [5']

für Soloarpeggione

4 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Nach einer Grafik den Caprichos von Goya entnommen. Dieses kurze, dichte Stück, ruft eine geheimnisvolle und elliptische Stimmung, voller Erwartung und Furcht, hervor.

 

 

 

M.653: Les Espaces insoupçonnés (2006)  [11’]

für Solocello

4 (+2) Seiten

 

Dieses Werk beginnt auf elegischer Weise, und mündet dann auf eine wilde Stelle. Eine lyrische Melodie führt zur ekstatischen Mittelpassage, die die verschiedenen Vibratoarten in den hohen und sehr hohen Tönen des Instrumentes verwendet. Von diesen „espaces insoupçonnés“ (ungeahnte Räume) kehrt allmählich das Stück zur Dramatik und Verbitterung zurück, wie eine Rückkehr auf Erden nach einer Vision ausserhalb der Zeit.

 

 

 

5 Microludes: M.525, 479,550,558 et 570 (1993-7)  [10']

für Bratsche solo

7 (+1) Seiten

 

Fünf Stücke, getrennt aufführbar oder nach Belieben zusammenstellbar. Wertet die Eigenschaften der Bratsche aus.

 

 

 

M.560: Sonate (1997-8)  [12']

für Solobratsche

6 (+1) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Drei Sätze: Elegiaco, Con passione und Meditativo.

 

 

 

Bläser

 

 

M.451: Sonata (Nachtmusik) (1990)  [11']

für Soloflöte

4 (+2) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Der Untertitel zeigt nur eine Stimmung, ohne Beschreibungsangabe. Benützt zeitgenössische Spielarten (darunter Mehrklänge) mit lyrischere Momente abwechselnd.

 

 

 

M.511: Invocation (1994-6)  [4']

für Altflöte solo

2 (+1) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Enthält Vierteltöne. Von der Musik des Mittleren Orient beeinflusst.

 

 

 

M.513: Thrène (1995)  [5']

für Soloaltsaxophon

3 (+2) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Benützt viele Einzelheiten der zeitgenössischen Schreibart, zudiensten einer leidenschaftlichen und träumerischen Stimmung.

 

 

 

M.637 und 638: Appel I und Appel II (2004)  [1']

für jeglichen Blasinstrument (Holz oder Blech)

4 (+2) Seiten

 

Appel bedeutet Ruf. Diese zwei Appels sind im Rahmen des ORB_IT Projektes der World New Music Days 2004 komponiert worden. Es sind zwei kurze Stücke, die Miniaturfanfaren ähneln; sie sind geschrieben worden, um von jeden Blasinstrument (Holz oder Blech) spielbar zu sein.

 

 

 

Zupfinstrumente

 

 

M.514: Miroir du silence (Spiegel der Stille) (1995)  [10']

für Harfe

5 (+2) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Geheimnisvolles und meditatives, fast orientalisches Stück. Am die Mitte angelangt, beginnt eine Wiederkehrung bis zum Anfang.

 

 

 

M.671: Sonate (2008)  [10']

für Gitarre 

12 (+2) Seiten

 

Mehrere aufeinanderfolgende Sätze: Misterioso, Presto (virtuos), Furioso und Meditativo. Uraufführung am 1. Mai 2009 durch Olivia Steiner im Rahmen des Internationalen Gitarrenfestivals Freiburg.

 

 

 

Schlagzeug

 

 

M.657: Cloches du crépuscule et de l’aube (2007)  [3'40]

für Geläut oder Röhrenglocken

2 (+ 2) Seiten

 

Dieses Stück ist für ein Geläut von acht Glocken (c, d, e, f, g, a, b, h) geschrieben, kann aber je nach den Glocken zur Verfügung transponiert werden. Es kann auch auf Röhrenglocken gespielt werden. Das Werk basiert sich auf thematischen Zellen, von denen einige Reibungen von Halbtönen verwenden.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Duos

 

 

Klavier vierhändig

 

 

M.635: Schweizer Tänze (2003-4)  [15']

für Klavier vierhändig

40 (+3) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Diese Folge von 6 Schweizer Tänze besteht aus folgende Stücke: Ländler, Coraules, Polka, Zwergengalopp, Totentanz und Tanz vom Wilden Mann. Die ersten drei sind auf Themen geschrieben, die von der Schweizer Volksmusik inspiriert sind; dagegen sind die letzten drei mehr von der Volksmusik unabhängig, beziehen sich jedoch auf traditionelle Elemente der Schweiz.

 

 

 

Duos mit Klavier

 

 

M.473: Adagio (1993)  [5']

für Geige und Klavier

8 (+1) Seiten mit Geigenpart: 3 Seiten

 

Stück von klassischer Struktur und von glänzender Schlichtheit. Sehr gesanglicher Geigenpart.

 

 

 

M.533: Sonate (1996)  [14']

für Flöte und Klavier

18 (+1) Seiten, mit Flötenpart: 7 (+1) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Drei aufeinanderfolgenden Sätze, darunter ein von andinische Musik beeinflusstes Scherzo und ein meditatives Finale. Auftrag der Jeunesses Musicales Gruériennes, anlässlich ihren 25. Jahrestag.

 

 

 

M.551: Lied (1997)  [7']

für Sopransaxophon und Klavier

9 (+1) Seiten mit Saxophonpart: 3 Seiten

 

Vorstellung und Klangbeispiel

 

Singvolles Stück, das die ausdrucksvollen Eigenschaften des Saxophons gut auswertet.

 

 

 

M.553: Sonate (1997)  [16']

für Cello und Klavier

22 (+1) Seiten mit Cellopart: 6 (+1) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Episches und dunkles Werk; inzwischen steht ein langsamer und elegischer Satz.

 

 

 

M.655: Petite Suite de danses (2006-7)  [8’]

für Geige und Klavier

22 (+ 3) Seiten mit Geigenpart: 10 Seiten

 

Diese kleine Tanzsuite enthält vier Sätze (Polka, Zwergengalopp, Totentanz und Tanz vom Wilden Mann). Es handelt sich um eine Transkription von vier Sätzen der Schweizer Tänze, ursprünglich für Klavier vierhändig.

 

 

 

Duos mit Orgel

 

 

M.470: Sonata (1993)  [6']

für Trompete und Orgel

12 (+1) Seiten mit Trompetenpart: 2 (+1) Seiten

 

Nutzt gut alle Gefühlsmöglichkeiten der Trompete aus. Orgelpart ohne Schwierigkeit.

 

 

 

M.473b: Adagio (1993)  [5']

für Geige und Orgel

6 (+1) Seiten mit Geigenpart: 3 Seiten

 

Bearbeitung nach dem Adagio für Geige und Klavier. Stück von klassischer Struktur und von glänzender Schlichtheit. Sehr gesanglicher Geigenpart.

 

 

 

M.529: Elégie (1995/7)  [5']

für Posaune und Orgel

9 (+2) Seiten mit Posaunenpart: 2 (+2) Seiten

 

Edelhaftiges Stück. Gut geeignet für die Gemütsart der Posaune. Uraufgeführt in Freiburg im Februar 1999 durch Prof. Armin Rosin, Posaune, und Erwin Messmer, Orgel.

 

 

 

andere Duos

 

 

M.537: Duo (1996)  [9']

für Geige und Cello

10 (+1) Seiten

 

Kraftvolles Stück. Freie Polyphonie und Imitationstechniken in Dienst eines heftigen und erfindungsvolles Stückes.

 

 

 

M.540: Duo (1996)  [11']

für Geige und Altsaxophon

13 (+1) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Gut gleichgewichtete Parten, damit das Saxophon die Geige nicht überdeckt. 4 Sätze: Appassionato, traümerisch, Energico und innerlich. Auftrag der Jeunesses Musicales de Fribourg.

 

 

 

M.554: Duo (1997)  [12']

für 2 Bratschen

9 (+1) Seiten

 

Vorstellung der CD, Noten- und Klangbeispiele

 

Bringt gut die Klangfarbe der Bratsche auslicht. Abwechselt leidenschaftliche, nachdenkliche und kräftige Momente.

 

 

 

M.576: Duo (1998)  [13']

für Altflöte und Gitarre

11 (+1) Seiten

 ERHAELTLICH BEI EDITIONS RENCONTRES GUITARES (CP 115, CH-1630 Bulle)

 

Dreisätzig: ein zartklangfarbiges Elegiaco, ein Presto malinconico, ein spiegelhaftiges Scherzo und ein Estaticamente lento, von grosser Ausdrucksreinheit.

 

 

 

M.598: Duo für Flöte und Klarinette (1999)  [9']

9 (+1) Seiten

CD-Aufnahme

 

Geschrieben für das Wiener Klangforum (Uraufführung in Boswil, 1999). Ziemlich virtuos und komplex, unter anderem Mikro-Intervallen enthaltend. Sehr entgegengesetzte Stimmungen, von der ruhigen Stille bis zum pathetischen Dramatismus.

 

 

 

M.609: Duo für zwei Altsaxophone (1999-2000)  [10’]

8 (+1) Seiten

 

Verlangt speziellen Bemühungen für das Atmen. Uraufgeführt von Philippe Savoy und Elie Fumeaux anlässlich des 12ten Weltkongress des Saxophons.

 

 

 

M.630: Reflets (2003-4)  [12']

für Geige und Schlagzeug (1 Schlagzeuger)

22 (+4) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiel

 

Geige und Schlagzeug geben sich Antwort, ahnen sich nach, rufen und beeinflussen sich gegenseitig an, ziehen sich an oder stossen sich zurück, als wären sie Wiederscheine von einander. Der Schlagzeugpart nimmt zahlreiche Farben und Spielarten in Anspruch.

 

 

 

M.652: Émergences (2006)  [7']

für Geige und Akkordeon

10 (+3) Seiten

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiel

 

Dieses Werk ist für Marianne Piketty und Pascal Contet geschrieben worden, als Auftrag des Festival des Musicales d’Auberive (Frankreich). Es ist ein etwas geheimnisvolles Stück, das sich einerseits auf drohende, sogar stürmische Clusters, und auf gleichmütige Tritoni, und andererseits auf lyrische oder träumerische Stellen. Der Titel kann an das Auftauchen von Kräften des Unbewussten erinnern, sowie an Auftauchen von physische oder meteorologische Phänomene, oder noch von Tonereignisse, z. B. die pianissimo-Erscheinung der Geige unter ein Forte des Akkordeons.

 

 

 

M.669: Inventio (2008)  [2'30]

für 2 Oboen, oder 2 Oboen d’amore, oder 2 Englische Hörner, oder 2 Heckelphone

2 (+2) pages

 

Kann auch mit einer Oboe und einer Oboe d’amore, oder mit einer Oboe d’amore und ein Englisch Horn gespielt werden; in diesen Fällen muss man stets die geschriebenen Noten spielen: die Intervallen sind somit verschieden, aber das musikalische Ergebnis bleibt immer kohärent. Das Stück ist sehr kontrapunktisch und voller Imitationen; beide Stimmen haben die gleiche Wichtigkeit.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Trios

 

 

M.520: Trio (1995-6)  [17']

für Geige, Cello und Klavier

35 (+1) Seiten

M.520a: Geige und Cello Stimmen: 20 (+1) Seiten – 20 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Tragisches Werk, mit gespannter Stimmung (zuweilen geheimnisvoll, und sogar erschrecklich), einem Scherzo furioso und ein ruhigeres Ende. Auftrag vom Animae Trio, vom selben Trio 2000 in Fribourg und während des Melos-Ethos Festival von Bratislava uraufgeführt.

 

 

 

M.552: Streichtrio (1997-8)  [18']

für Geige, Bratsche und Cello

26 (+2) Seiten

M.552a: Stimmen: 9 (+2), 10 (+1), 11 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Besinnliches Werk. Im mittleren Teil Abwechslung von Empörungsgrollen und Ergebung, ja sogar Leid. Das befriedigte Ende entfernt sich zur innerlichen Stille. Auftrag von Pro Helvetia zugunsten des Zürcher Streichtrios, welches es in August 2000 während einer Konzertreise in Indien und Sri Lanka uraufgeführt hat.

 

 

 

M.569: Trio für Flöte, Bratsche und Harfe (1997-9)  [11']

10 (+1) Seiten

M.569a: Stimmen: 2 x 2 (+1) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Einsätzig, langsam und schwermütig, trauervoll.

 

 

 

M.573: Trio für Altsaxophon, Cello und Klavier (1998-9)  [13']

17 (+2) Seiten

M.573a: Stimmen: 2 x 12 (+2) Seiten

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Zwei entgegengesetzte Sätze: der erste leidenschaftlich, sich in Betrübnis endend, der zweite besinnlich, sich in der Heiterkeit vollenden. Simultanuraufführung, am 11. Februar 2000, während Konzerte des Verein für die Entfaltung des Klassischen Saxophons, Aufträger des Werkes, in mehr als zehn Städte der Schweiz und des Auslands veranstaltet.

 

 

 

M.580: Paremboles (1998)  [11']

Version für Flöte, Klarinette (B) und Saxophon (Sopran in B und Alt in Es): sehen Sie bitte dieses Werk unter der Rubrik variables Ensemble

 

 

 

M.632: Trio für Klarinette, Cello und Klavier (2003)  [14’]

24 (+3) Seiten

M.632a : Stimmen : 16 (+3) Seiten – 15 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Auftrag des Avalon Trio, während der 2 days & 2 nights of modern music Festspiele von Odessa und einer Tournee in Ukraine uraufgeführt. In drei Sätze: angoscioso, wo sich die Lyrik der Klarinette und des Cellos den unerbittlichen Rhythmen des Klaviers entgegenstellen; scherzo furioso, auf dem ein mehr ruhiges Ende folgt. Dieses Werk ist unter anderem von Elemente der Klezmermusik beeinflusst.

 

 

 

M.649: Suite für drei Traversflöten (2005-6)  [13']

für drei Flöten (auch Piccolo, Altflöte in G und Bassflöte)

20 (+3) Seiten

 

Vorstellung, Notenbeispiele und Audioaufnahme

 

Diese Suite enthält vier Sätze. Jeder Satz hebt ein Instrument hervor. Der erste, mit Altflöte, ist geheimnisvoll und wechselnder Laune. Der zweite, mit Piccolo, ist spontan, hüpfend und fast unbekümmert. Der dritte, sehr ruhevoll, ist einer Zen Meditation nahe, und hebt die Bassflöte hervor. Der letzte Satz, für drei C-Flöten geschrieben, ist geschwätzig und dynamisch.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Quartette

 

 

M.474: Saxophonenquartett (1993)  [22']

für 4 Saxophonen (S., A., T., Bar.)

62 (+1) Seiten

M.474a: Stimmenmaterial: 12 (+1) Seiten und 3 x 10 (+1) Seiten

 

Viersätzig, mit Scherzo furioso als dritter Satz. Gut ausbalanciert zwischen den 4 Stimmen (mit soli für jede). Gut geeignet für die Klangfarbe und der ausdrucksvolle Charakter des Saxophons. Vom Genfer Saxophonquartett im Rahmen der Jeunesses Musicales von Fribourg in 1994 uraufgeführt.

 

 

 

M.484: Exils (1994/7)  [9']

für Geige, Cello und 2 Schlagzeuger

17 (+3) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Untraditionelle Schreibart, aber leicht zu verstehen. Geheimnisse, Zaubersprüche, mit übereinandergesetzte Tempi. Endet lyrisch und sehnsüchtig, als der/die Violonist/in sich entfernt und verlässt, noch spielend, den Raum.

 

 

 

M.547: Flötenquartett (1996)  [9']

für 4 Flöten (die erste auch Piccolo, die Vierte auch Altflöte in G)

19 (+1) Seiten

M.547a: Parten für 2te und 3te Flöte: 2 x 5 (+1) Seiten, 1ste und 4te Flöte benützen ein Exemplar der gesamten Partitur.

 

Geheimnisvolle Klangfarben und elegische ausserzeitliche Stimmung, mit blitzende Energiebrüche. Die nicht konventionelle Benutzung von Dreiklängen eröffnet intensive Klangbilder.

 

 

 

M.580: Paremboles (1998)  [11']

Version für Flöte, Klarinette (B), Saxophon (Sopran in B und Alt in Es) und Klavier: sehen Sie bitte dieses Werk unter der Rubrik variables Ensemble

 

 

 

M.582: Sonata a quattro (1998)  [9']

für Flöte, Horn und 2 Trompeten

14 (+1) Seiten

M.582a: Stimmen: 2 x 9 (+1) Seiten – 2 x 8 (+1) Seiten

 

Feine und subtile Klangfarben. Dieses Stück ist über Dreiklänge erbaut und verlangt darum eine grosse Intonierungsreinheit.

 

 

 

M.587: 1. Streichquartett (1998-9)  [17']

für 2 Geigen, Bratsche und Cello

12 (+1) Seiten

M.587a: Stimmen: 10 (+1), 3 x 8 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Auftrag für das berühmte Talich Quartett, die gemeint haben, sie hätten „Freude gehabt, dieses herrliche und tiefsinnige Werk gespielt zu haben“. Einziger Satz von so äusserster Betrübnis als seine Langsamkeit. Ergebungsgefühle.

 

 

 

M.636: Attente (2004)  [11']

für Saxophon, Cello, Klavier und Schlagzeug (1 Schlagzeuger)

22 (+4) Seiten

M.636a: Stimmenmaterial: 16 (+3) Seiten – 16 (+3) Seiten – 22 (+4) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Dieses Werk ist abwechselnd passives und resigniertes Erwarten, oder aktive und empörte Erwartung. Der Saxophonist spielt auf drei aufeinanderfolgende Instrumente: Bariton, Sopran und Alt.

 

 

 

M.648: Stimmungen (2005-6)  [13']

für 4 Cellos

16 (+5) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Die 5 Sätze dieses Werkes, Auftrag des Festspiels Viva Cello von Liestal, haben sehr kontrastierte Atmosphären. Der erste Satz ist ein kontrapunktisches Appassionato; der zweite ist ein melancholisches Stück; der dritte ist ein schauerlicher und unheimlicher Satz. Der vierte Satz ist cholerisch und basiert sich auf Akkorden über vier Saiten und Clusters; der letzte Satz ist traumhaft, mit schwebenden Melodien und Glissandos auf den natürlichen Obertöne.

 

 

 

M.660: Cyprès (2007)  [3’20]

für 2 Geigen, Bratsche und Cello

5 (+ 2) Seiten

M.660a: Stimmen: 4x2 (+1) Seiten

 

Dieses kurze Stück ist anlässlich der Uraufführung des ganzen Liederzyklus Zypressen von Dvorak (aus dem Dvorak selbst 12 Lieder für Streichquartett bearbeitet hatte) komponiert worden. Das Werk, von nostalgischem Charakter, umarbeitet melodische Zellen aus dem 15. Lied dieses Zyklus, welches Dvorak für Streichquartett nicht bearbeitet hatte.

 

 

 

M.675: Offrande funèbre en hommage à Bach (2010)  [5']

für Flöte, Geige, Cello und Orgel

10 (+2) Seiten

M.675a: Stimmen: 3 x 3 (+1) Seiten

 

Die Offrande funèbre en hommage à Bach (Traueropfer in Andenken an Bach) basiert sich auf 4 Themen: ein klagendes, omnipräsentes Motiv; das Thema des Musikalischen Opfers selbst; ein lyrisches Thema, zuerst an der Flöte gespielt; zuletzt, ein chromatisches Bass-Ostinato, mal runtergehend, mal steigend. Diese vier Themen vermischen sich zunehmend, während die Orgel den Anfang des Ricercar a 3 spielt. Das Ricercar löst sich nach dem Eintritt seiner 3. Stimme allmählich auf. Uraufgeführt durch dem Auftraggeber, das Schweizer Kammerensemble, am 20. August 2010 in Lenzburg.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Quintette

 

 

M.612: Bläserquintett (2000)  [16’]

für Flöte (auch kleine Flöte und Altflöte), Oboe, Klarinette (B), Horn und Fagott

31 (+2) Seiten

M.612a: Stimmen: 31 (+2) Seiten – 31 (+2) Seiten – 30 (+2) Seiten – 29 (+2) Seiten – 26 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Jedes Instrument ist bewertet, dank einer grossen Vielfältigkeit an Farben. Abwechselnd energisch, melancholisch, rätselhaft, armselig oder betrachtungsvoll. Als Auftrag des Eole Quintetts wurde dieses Werk im September 2001 im Espace Jean-Tinguely-Niki de Saint-Phalle von Fribourg uraufgeführt.

 

 

 

M.618: Streichquintett (2001-2)  [17']

für 2 Geigen, 2 Bratschen und Cello

28 (+1) Seiten

M.618a: Stimmenmaterial: 3 x 13, 12, 14 Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Als Auftrag des Zürcher Streichquintetts wurde dieses Werk während einer Konzertreise in Finnland und in Litauen im Juli 2003 uraufgeführt. Es ist eine grosser, langsamer und beklommener Satz, aus welchem eine Art von Lauf zum Abgrund auf einem unerbittlichem Ostinato gestützt, hervortaucht.

 

 

 

M.627: Quintett für Flöte und Streicher (2002-3)  [14']

für Flöte, Geige, 2 Bratschen und Cello

33 (+2) Seiten

M.627a: Stimmenmaterial: 16 Seiten + 4 x 12 Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Für Alexandre Magnin und das Janacek Quartett geschriebenes Werk, voller träumerischer Sehnsucht. Die Klangfarbe des Quintetts ist durch die Verwendung einer zweiten Bratsche anstatt einer zweiten Geige mehr ausgeglichen. „Alle menschliche Gefühle sind in diesem Quintett zu finden“. (A. Magnin)

 

 

 

M.642: Suite für Bläserquintett (2005-6)  [18']

für Flöte (auch kleine Flöte und Altflöte in G), Oboe (auch Englisch Horn), Klarinette in B (auch kleine Klarinette in Es, Bassklarinette in B und Klarinette in A ad libitum), Fagott (auch Kontrafagott) und Horn

36 (+5) Seiten

 

Diese Suite, dem Bühnenwerk Les Serrures à secret entnommen, besteht aus vier Sätze und zwei kurze Zwischenspiele. Der erste Satz ist geheimnisvoll und fast hypnotisch, der zweite ironisch und bissig, grotesk und spöttisch, der dritte zuerst ernst und feierlich, dann allmählich mehr beruhigt, und der vierte, zuerst auf obsessive Rhythmen tanzend, endet ein wenig schwermütig. Die zwei Zwischenspiele, die den zweiten Satz umgeben, sind den Musiques d’ameublement von Satie nah. Die Gesamtpartitur dient auch als Einzelstimme für jeden Spieler.

 

 

 

M.668: Quintett für Klarinette und Streicher (2008)  [12']

für Klarinette, 2 Geigen, Bratsche und Cello

37 (+2) Seiten

M.668a: Stimmen: 10 (+1) Seiten – 10 (+1) Seiten – 12 (+1) Seiten – 11 (+1) Seiten – 11 (+1) Seiten

 

Auftrag des Davos Festivals, uraufgeführt 2008 durch Shirley Brill, Klarinette, und dem Terpsycordes Quartett. Dieses Werk ist auf mehrere kurze Zellen gebaut, die im Laufe des ganzen Werkes entwickelt, gemischt und verwandelt werden. Das kontrapunktische Stück spielt mit den Stimmlagen (auch in den Extremen) und mit den Entgegensetzungen zwischen durchscheinende Stellen, nostalgische Melodien, und mehr gestossene und heftige Momente. Das Ganze bewirkt allmählich eine Vermischung der Themen, der melodischen Linien und der Rhythmen.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Septette

 

 

M.620: Septett (2001)  [18']

für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott, Geige, Cello und Klavier

41 (+3) Seiten

M.620a: Stimmen: 25 (+2) Seiten – 25 (+2) Seiten – 25 (+2) Seiten – 27 (+2) Seiten – 26 (+2) Seiten – 27 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Dieses Septett wurde speziell für die Formation des Ensemble Mittelland geschrieben. Fünf attacca-Sätze, die abwechselnd unheimlich, tragisch, geheimnisvoll und melancholisch wirken.

 

 

 

M.654: Le Tombeau de Ravel (2006)  [6']

für Tenorsaxophon, Fagott, Geige, Cello, Klavier, Gitarre und Schlagzeug

14 (+5) Seiten

M.654a: Stimmen: 2 (+2) Seiten – 2 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 2 (+3) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Dieses Werk ist im Rahmen eines Projektes der Compagnie CH.AU geschrieben worden. Für dieses Projekt haben sechs Komponisten jeder einen Satz geschrieben, der einem Teil des Tombeau de Couperin von Ravel entspricht. Dieses Werk ist vom Menuett des Tombeau de Couperin inspiriert, und hat hauptsächlich einen elegischen, zärtlichen und nostalgischen Charakter. Dieses Stück ist auch für Kammerorchester orchestriert worden.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Variables Ensemble

 

 

M.580: Paremboles (1998)  [11']

für Flöte, Klarinette (B), Saxophon (Sopran in B und Alt in Es), Bratsche ad libitum und Klavier (2 oder 4händig) ad libitum

30 (+2) Seiten

M.580a: Stimmen: 7 (+2) Seiten – 9 (+2) Seiten – 6 (+2) Seiten – 4 (+2) Seiten

 

In 6 verschiedenen Fassungen ausführbar, nach dem Prinzip der Hinzufügung oder Auslassung einer oder mehreren Stimmen. Von Hieratismus bis tiefe Erregung, nach Formprinzipien des Ars Antiqua, aber mit zeitgenössischer Harmonie. Uraufführung in Buenos Aires mit dem Triades Ensemble.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

 

 

 

Vokale Werke

 

Oratorien

 

 

M.528: Vers le soleil couchant, Oratorium (1995-6)  [42']

für 4 Solisten (SATB), Kinder- oder Mädchenchor, gemischten Chor und Orchester (0-E.H.-2 Bassethörner-2  0-2-3-0  Schlz.(2)  Vl. und Vc. Soli  Streicher)

M.528: Studienpartitur: 148 (+ 15) Seiten

M.528a: Klavierauszug (mit Gesang): 91 (+15) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

CD-Aufnahme

 

Viele (auch übereinandergestellte) Texte, auf Französisch, Deutsch, Englisch, Lateinisch, Italienisch und Sanskrit, über dem Tod und seine Problematik, vom Gilgamesh-Epos bis E. Brontë, von Vedischen Texten bis Apollinaire. Sehr beeindruckendes Werk in seinem Ausdruck und seiner sowohl musikalischen als philosophischen Entwicklung. Vielfältigkeit von Stimmungen und sehr beruhigtes Ende. Auftrag des Universitätschor Fribourg (Schweiz), der dieses Werk mit grossem Erfolg in Juni 1996 uraufgeführt hat.

 

 

 

M.625: Le Nom caché (Der verborgene Name), Oratorium (2001-2)  [48']

für 4 Solisten (SATB), gemischten Chor, Cello solo, 2 Klaviere und Schlagzeug (6 Schlagzeuger)

M.625: Studienpartitur: 149 (+30) Seiten

M.625a: Klavierauszug (mit Gesang): 197 (+26) Seiten

Material beim Komponist

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele    Text

 

Auftrag der Schweizerischen Nationalausstellung (Expo.02). Werk, das sich auf Texte stützt, die zuerst die Angst und dann die Beruhigung der Wesen, die einem verborgenen Gott, den man nicht nennen kann, gegenüberstehen, hervorhebt. Das Werk entwickelt sich, indem es verschiedene menschliche Empfindungen berücksichtigt: Befragung, Empörung, Verzweiflung, stechende Zweifel, Annahme der Grenzen des menschlichen Verstandes, beschauliches Schweigen.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Andere Werke für Chor und Orchester

 

 

M. 672: Choral-Variationen über das Weihnachtslied „Vom Himmel hoch, da komm’ ich her“ (2009)  [15']

für Chor und Orchester (2-3*-0-3*  0-3-3-0  Hfe  Vle-Kb)       

M.672: Studienpartitur: 40 (+8) Seiten

M.672a: Klavierauszug (mit Gesang): 34 (+4) Seiten

Material beim Komponist

 

Vorstellung

 

Auftragswerk des Gewandhauses zu Leipzig. Uraufführung Juni 2010 mit dem GewandhausChor und dem Gewandhausorchester Leipzig, unter der Leitung von Riccardo Chailly (im Rahmen des Bachfestes Leipzig und der Konzertsaison des Gewandhauses). Verbundene Variationen, oft miteinander vermischt, über zwei Themen (der Choral und ein chromatisches Thema), die durch sich entwickelnde Veränderungen und zahlreiche Kanonen behandelt werden. Die Partitur ist zugleich kontrapunktisch und lyrisch, zwischen ängstliche Erwartung und vertrauensvolle Hoffnung auf die göttliche Ankunft schwankend. Die Stellen für Chor und Orchester, auf einigen Versen des Luthertextes, wechseln mit dessen, die für Orchester allein geschrieben sind. Für die gleiche Besetzung als Strawinskys Choral-Variationen geschrieben.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Chöre a capella

 

 

M.471: Messe à huit voix (1993)  [15']

für gemischten Chor a capella (8st.)

76 (+1) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Relativ schwere Aufführbarkeit, aber auch für ein Solistenensemble (8 Sänger) geeignet. Polyphonisches und gequältes Kyrie, kräftiges und lobliedartiges Gloria, steinartiges Sanctus, melismatisches Benedictus und sehnsuchtsvolles Agnus Dei. In lateinische Sprache.

 

 

 

M.503: Nur noch kurze Zeit (1994)  [2']

für gemischten Chor a capella (4st.)

8 Seiten

 

Ziemlich chromatisch und schwierig. Polyphonie, die schmackhafte Harmonien einführt. Text, in deutscher Sprache, aus Jesaia (XXIX 17-19).

 

 

 

M.562: 1ère Lamentation du Jeudi-Saint (1997)  [10']

für gemischten Chor a capella (4st.)

11 (+2) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Rythmische Skandierung in der nähe des gregorianischen, aber akkordisch. Breite Phrasen und Stimmung von starker Andacht. Lateinischer Text.

 

 

 

M.563: Lucis Creator optime (1997)  [9']

für Kinderchor a capella (2st.)

5 (+2) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Sehr ausgedehnte Phrase mit klaren Dissonanzen und glänzenden Konsonanzen. Lateinischer Text.

 

 

 

M.589: Crucifixion (Kreuzigung) (1998)  [18']

für gemischten Chor a capella

28 (+3) Seiten

 

Text    Notenbeispiel (pdf)

 

Ueber einem Text des Komponisten, teilweise nach den Evangelien. Eindrucksvolle Spannungsmomente abwechselnd mit Evangeliensätze, wo jede Nuance des Textes herausgehebt ist. Uraufgeführt vom Kammerchor der Universität Fribourg, während der Greifswalder Bachwoche, am 11. Juni 1999.

 

 

 

M.596: Erhebt die Stimme (1998)  [3’]

für gemischten Chor a capella (4st.)      

3 (+1) Seiten

CD-Aufnahme

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Stück mit kraftvollen Harmonien. Text von Ben Sirach (XLIII 29-30).

 

 

 

M.611: La Plus Belle des Lumières (2000)  [15’]

für gemischten Chor a capella (8st.)      

67 (+4) Seiten

 

Text    Notenbeispiel (pdf)

 

(Das schönste der Lichten). Text des Komponisten nach dem Rig Veda. Von der gleichfalls besänftigenden und unheimlichen Nacht bis zur herrlichen Erscheinung des Lichts, schwellen die anschaulichen Harmonien in zwei riesige nacheinanderkommende Wellen an. Wurde vom New London Chamber Choir unter der Leitung von James Wood uraufgeführt, anlässlich des Festival de musiques sacrées de Fribourg, Aufträger des Werkes, am 14. Juli 2000.

 

 

 

M.616: Messe pour chœur d’hommes a cappella (2000-1)  [6']

für Männerchor (4st.: TTBB)

8 (+1) Seiten

 

Messe ganz besonders für Laienchöre geeignet. In französischer Sprache.

 

 

 

M.645: Le Vent blesse les branches des cerisiers (2005)  [3']

für gemischter Chor a cappella (4st. - SATB)

5 (+2) Seiten

 

Text    Notenbeispiel (pdf)

 

Der Text dieses Gesangs ist von mehreren Haikus von Saigyo, japanischer Zen Mönch des 12. Jahrhunderts, inspiriert. Die Musik ist einfach und beruhigt, etwas melancholisch. Relativ einfach zu singen.

 

 

 

M.651: Plus près de toi que tu ne l’es toi-même (2006)  [13']

für Vokalensemble (kleiner Chor von 8 Solisten und 8-Stimmiger Chor)

41 (+4) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele    Text

 

Text vom Komponisten, nach Texten aus verschiedenen geistlichen Traditionen. Auftrag der Stiftung Universal Sacred Music (New York), auf Wettbewerb verliehen. Das Werk hat wechselnd, sowohl agogische als harmonische Spannungen und Entspannungen.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

Gesang mit Instrument(e)

 

 

M.462: Racines avides (1991-2)  [17']

für mittlere Stimme und Klavier

23 (+5) Seiten

 

Noch nicht uraufgeführtes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine UA erkundigen)

 

Sieben Gedichte von Luce Péclard, die menschliche innerliche Selbstuntersuchung erzählend. Komplexe polyphonische Klavierbegleitung und mehr mystische und schmucklose Teile. In französischer Sprache.

 

 

 

M.548: Auf die erniedrigende Erhebung und erhebte Niedrigkeit (1997)  [5']

für hohe Stimme und Klavier

6 (+1) Seiten

 

Text von Catharina Regina von Greiffenberg. Streit zwischen mysticismus und menschliche Qual. Beruhigung in das Coda für Soloklavier. In deutsche Sprache.

 

 

 

M.549: Elògio della Nòtte (1997)  [10']

für Stimme und Klavier

12 (+3) Seiten

CD-Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele    Text

 

Drei Fassungen: Originalfassung für Bassstimme, Fassung für Altstimme, Fassung für mittlere Stimme. Über italienische Texte von Michelangelo. Dunkel und gequält, dann nachdenklich und beruhigt. Bringt gut die Bassstimme zum Ausdruck. Die Begleitung ist schlicht und um so eindrucksvoller.

 

 

 

M.559: Al cor di zolfo... (1997)  [5']

für Bassstimme und Klavier

5 (+2) Seiten

 

Zwischen Leidenschaft und Nachdenken. Ueber einem Michelangelo Sonett in italienischer Sprache.

 

 

 

M.659: Quelle terre est vide de toi ? (2007)  [3’]

für hohe Stimme und Klavier

7 (+ 3) Seiten 

 

Übersetzung und Audioabschnitt des Oratoriums, aus welchem dieser Lied entnommen ist    Originaltext

 

Diese Melodie ist eine Transkription eines Abschittes des Oratoriums Le Nom Caché (Der verborgene Name). Der Text ist vom Komponisten, inspiriert von mystischen Gedichten des sufischen Weisen Hallaj; es handelt sich um eine Meditation über die unbegreifliche Natur der Gottheit.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE

 

 

 

 

 

 

Bühnenwerke

 

 

M.478: Lysistrata (1993-4)  [120']

für Schauspieler, Chor und Schlagzeugensemble

1170 Seiten

 

Nach Aristophanes. Benützt mehr als hundert Schlagzeuginstrumente. Uraufführung 1994 (11 Vorstellungen), unter der Leitung des Komponisten, in ein für diesen Anlass speziell eingerichteter Ort.

 

 

 

M.634: Les Serrures à secret (2003-5)  [95']

für Solobassstimme, Schauspieler, Chöre und Instrumentalensemble

242 (+16) Seiten

 

Über ein Libretto von Michel Gremaud. Basiert sich über den in unserer Zeit aktualisierten Mythos des Hephaistos. Das Instrumentalensemble ist in verschiedenen Gruppen geteilt, unter welchen ein Bläserquintett und ein Schlagzeugensemble.

 

 

ZUM ANFANG DER SEITE